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Tritt herein über die Schwelle und lasse allen Staub hinter dir.



... ein Hausspruch ...


Das ist leichter gesagt als getan in der heutigen Zeit, die einem täglich mit neuen Herausforderungen, Ansichten und Veränderungen konfrontiert ...

… und gerade dafür brauchen einen Raum um uns oder in uns, um in Ruhe und Gelassenheit zu handeln.

Tritt herein über die Schwelle und lasse allen Staub hinter dir.

In Kirchen oder alten Häusern „stolpern“ wir manchmal über solche Türschwellen. Heute tragen sicher auch Bauvorschriften, Barrierefreiheit und Funktionalität dazu bei, diesen Brauch mehr und mehr in Vergessenheit geraten zu lassen.

Eine hohe Türschwelle ist nicht nur Schutz gegen Überschwemmung, Tiere oder böse Geister. Sie dient auch dazu, beim Übergang kurz innezuhalten, sich zu fokussieren, um den Raum und den Übergang zu würdigen und dann diesen Übertritt ganz bewusst zu vollziehen.

Der Gang über eine Schwelle charakterisiert einen Übertritt zwischen Raum und Zeit, sie ist Übergang und Verbindung zwischen öffentlichem und privatem Raum.

Haussprüche waren oft Segenswünsche. Manchmal bekundet der Bauherr darin seine Lebenseinstellung.

Tritt herein über die Schwelle und lasse allen Staub hinter dir.


So möchte ich Euch diesen Impuls für 2023 mitgeben und wünsche Euch für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und Gelassenheit


Eugen

© Foto : Katholische Kirche Kärnten


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