Beim Blick durch die Glaskugel...
Liebe Freunde von DAObewegt,
zunächst einmal vielen, vielen Dank für Euer Dabeisein bei Kursen, Seminaren und allem Anderen in diesem Jahr. Für Eure Mails, Briefe oder Gespräche. Euere Anregungen, Kritiken und Zeit. Es hat wieder viel Freude gemacht mit Euch etwas zusammen zu tun, voranzukommen und zusammen zu sein.
Beim Blick durch die Glaskugel...
Beim Blick durch die Glaskugel stellt sich die Welt plötzlich ganz anders das, sie steht auf dem Kopf.
Ich staune und sehe die Welt mit ganz anderen Augen.
Aber wer steht eigentlich auf dem Kopf? Ist es die Welt? Oder bin ich es, der mit seinen Vorstellungen und Möglichkeiten die Welt gestalten möchte?
Nun für den ein oder anderen hat sich in diesem Jahr die Welt auf den Kopf gestellt. Erstaunt hat mich in Gesprächen, dass jeder sich gleichermaßen von den Umbrüchen dieses Jahres getroffen fühlte. Dem einen störte eine Maske zu tragen, dem anderen, dass er nicht zum Essen gehen konnte, den nächsten das Homeoffice... … bis hin zu jenen, die vor den Scherbenhaufen ihrer Existenz oder ihres jahrelangen Engagements stehen.
Und gerade bei diesen gab es im Gespräch immer einen Willen zur Aktivität und Kreativität mit dieser Situation umzugehen oder sie zu ändern.
„Wer satt ist, muss sich nicht verändern oder kreativ werden“ - aber es kann oder könnte es sein!
Die Berichterstattung in den Medien und Gesprächen dreht sich nur noch um zwei oder drei Themen, die uns direkter betreffen oder vielmehr uns in unserer Komfortzone tangieren. Wir werden oder lassen uns von ihnen einnehmen. Andere wie Hunger, Vertreibung, Ressourcenverbrauch tauchen, wen überhaupt, nur als Randnotiz auf.
Mit der Geschichte unten "Brief einer Gymnastin an Ihre Eltern" möchte ich einen Impuls geben, wieder mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Ich wünsche Euch eine besinnliche Adventszeit, schöne Feiertage und einen guten Jahresbeschluss
Eugen
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