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Seminar: Fraueninsel 16. September 2017


Dem Herbst-Blues entgegen-lächeln Übungen zur Einkehr und Refexion Ein Lächeln kostet nichts und bringt so viel. Es bereichert den Empfänger und den Geber. Es ist vielleicht nur kurz, doch die Erinnerung daran ist oft unvergänglich. Keiner ist zu reich, um darauf verzichten zu können.Und keiner ist zu arm, dass er es sich nicht leisten könnte. Es bringt Glück und ist ein Zeichen von Freundschaft. Es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird. Sollte der andere einmal kein Lächeln mehr zur Verfügung haben, überlasse ich ihm eins von meinen; denn niemand braucht so sehr ein Lächeln, wie der, der keines mehr übrig hat. Aus China Bei der Überfahrt sagte Gerburg beim Blick aus dem Fenster: "Das ist wie Venedig im November. Ich mag das." und genau das unser Thema dieses Seminares.

Es ist die Zeit zum Auszumisten, was unbrauchbar ist und sich als leere Saat erwiesen hat und zu behalten, was Frucht eingebracht hat, so dass es einen Platz im Leben finden kann. Es geht auch darum, Erntedank zu feiern, sich an der eingefahrenen Ernte zu erfreuen und sich selbst für die getane Arbeit zu belohnen. Im Handbuch des Gelben Kaisers heißt es: „Im Herbst wird das Korn geerntet, die Energie des Himmels (Yang) kühlt sich ab, so wie auch das Wasser. Der Wind beginnt sich zu regen. Das ist der Angelpunkt, an dem die Yang-Phase, die aktive Phase, ins Gegenteil, in die Yin-Phase, die passive Phase, umschlägt. Es ist die Zeit, sich auf Weniges zu konzentrieren und die Begierden im Zaum zu halten.“ So begannen wir im ersten Teil mit Übungen im Sitzen, um ganz langam unseren Körper wahrzunehmen und beweglich zu machen und setzen den Abschnitt mit Qigongübungen zum Öffnen fort. Im zweiten Teil standen Atemübungen im Vordergrund. Hierzu nahmen die Übungen nach Song. Begannen mit den mechanischen Ausführungen und gingen zu den Atemmustern über. Im dritten Teil widmenten wir uns der inneren Arbeit - das Qi in Bewegung bringen. Hierzu nahmen wir einzelen Übungen heraus und lernten anhand dieser verschiedene Möglichkeiten kennen, die Energie im Körper fließen zu lassen. Keine einfache Sache. Im vierten Teil ließen wir das Seminar mit verschiedenen Übungen aus Übungsbereichen von Chungliang al Hunang, Yürgen Oster und den Seidenübungen ausklingen.

Es war wieder perfekt organisiert vom Team des Klosters. Wir hatten diesmal den Plenarsaal im zweiten Stock (wir sind also aufgestiegen) - Kaffee und Keks - und es war ein schöner Tisch im Klosterwirt für uns reserviert. Auf der Heim fahrt hingen wir unseren Gedanken nach und ließen die Übungsstunden in Gedanken nochmals Revue passieren. Unser inneres Lächeln, unsere Übungen für den Herzraum... Danke an alle die dabei waren. Es hat wieder viel Spaß gemacht mit Euch zusammen. Eugen

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